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Zur Autor*in
Dilek Güngör, geboren 1972 in Schwäbisch Gmünd, ist Journalistin und Schriftstellerin. Sie schreibt eine regelmäßige Kolumne in der Berliner Zeitung. Ihr fünftes Buch „Vater und ich“ landete auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2021.
Inhalt
Als Ipek noch klein war hatten sie und ihr Vater ein enges Verhältnis. Die erwachsene Ipek dagegen fühlt sich ganz weit weg von ihm. Als ihre Mutter mit ihren Freundinnen zum Wellness-Urlaub aufbricht, reist Ipek nach Hause und verbringt das Wochenende mit ihrem Vater. Schafft sie es, die Distanz zwischen sich und ihrem Vater zu überwinden?
Stilistisches
Autofiktional. Kurze, klare Sätze, an Annie Ernaux erinnernd. Viele Dialoge. Leicht zu lesende, chronologische Erzählweise, Humorvoll und rührend.
Aktualität und gesellschaftliche Relevanz
Thematisiert die geschlechtsspezifische Sozialisation von Mädchen und das Auflehnen dagegen. Wie umgehen mit intergenerationaler Sprachlosigkeit? Fokus auf gesellschaftlichen Aufstieg von Kindern und Entfremdungsprozesse.
Stärken
Erzählen von Mehrsprachigkeit und Mehrkulturalität so nebenbei! Zwischenmenschlich-herzliches und gesellschaftlich-hierarchisches aus einem Erzählguss.